Industriekaufleute

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Industriekaufleute

Jan11

Die betriebliche Ausbildung in Zeiten der Corona Pandemie

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Während der letzten 2 Jahre hat sich in unserem Alltag durch das Coronavirus viel verändert, auch
in der betrieblichen Ausbildung bei der Gerhard Rösch GmbH.
Allerdings waren diese Veränderungen nicht nur geprägt von Einschränkungen und Regelungen für
den Arbeitsplatz, sondern haben auch viele Chancen mit sich gebracht: Aufgabe von Arbeitgebern
während der Pandemie ist es, dafür zu sorgen, dass betriebliche Kontakte reduziert werden. Die
gleichzeitige Nutzung von Räumen soll minimiert werden. Hierfür ist sogar eine Homeoffice Pflicht
für Beschäftigte eingeführt worden, deren Arbeit von Zuhause möglich ist.

Bei uns im Unternehmen haben auch Azubis bereits die Möglichkeit von Zuhause aus zu arbeiten.
Das bereitet uns optimal auf unser zukünftiges Arbeitsleben vor, aus dem mobiles Arbeiten nicht
mehr weg zu denken sein wird. Im Homeoffice steht man plötzlich vor ganz neuen Fragestellungen:
Wo richte ich mir meinen Arbeitsplatz ein, um am wenigsten gestört zu werden?
Wie teile ich mir eigenständig meine Zeit ein? Schaffe ich es, auch in Jogginghose produktiv zu
arbeiten?

Für mich stellt vor allem die Technik ab und zu eine Herausforderung dar.
Denn um optimal vernetzt zu bleiben, nutzen wir viele neue Software Programme. Zu Beginn
eines Arbeitstags im Homeoffice logge ich mich über eine VPN Verbindung auf dem Firmenserver
ein und kann so auf dort gespeicherte Dateien und Programme zugreifen. Außerdem kann ich
meine Kollegen und Kolleginnen jederzeit telefonisch über eine App auf meinen Laptop oder per
Kurznachricht über Microsoft Teams erreichen. Vorausgesetzt es funktioniert alles so wie es soll...
Falls nicht, frage ich nach Hilfe.
Wenig später greift dann meistens ein Kollege aus der IT-Abteilung über Teamviewer auf meinem
Laptop zu und löst das Problem.
Trotz kleiner Hindernisse bringt die Digitalisierung viele Vorteile mit sich. Über die neu
eingeführten Kommunikationswege schafft man es gut miteinander in Kontakt zu bleiben: Die
Personalabteilung veröffentlicht oft
Online Umfragen zu verschiedensten Themen, es finden digitale
Infoveranstaltungen mit der Geschäftsführung statt und im Azubichat bringt man sich mit dem ein
oder anderen GIF zum schmunzeln.

Trotz gelegentlichem Homeoffice dürfen die Azubis auch normal in den Betrieb kommen und
Einblicke in alle Abteilungen erhalten. Die betriebliche Ausbildung ist also weiterhin sehr gut möglich.

Nelly Ludwig - Auszubildende Industriekauffrau

Jul31

Azubi – Projekte

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In unserem Betrieb haben wir die Möglichkeit eigene Ideen miteinzubringen und Projekte zu starten, die uns ein Stück weiterbringen. Wir Azubis wollten für alle die sich für unsre Ausbildungsstellen interessieren einen besseren Einblick in unsere Berufe und Räumlichkeiten schaffen. Wir wollten Transparenz schaffen, die es den Interessierten ermöglicht zu sehen, wie unsere Produktionsräume überhaupt aussehen. Deshalb haben wir uns Gedanken darüber gemacht, wie wir das am besten umsetzen und uns war schnell klar, es soll ein 360 Grad Projekt werden!

Am Anfang stellte sich uns die Frage, bei welchem Ausbildungsberuf ist es am schwierigsten sich darunter etwas vorzustellen? Zur Wahl standen die gewerblichen Ausbildungsberufe zum Produktionsmechaniker und zum Produktveredler. Nachdem wir uns über die jeweiligen Stellen schlau gemacht hatten, haben wir uns dann schließlich für den Produktveredler entschieden.

Die nächste Frage war, soll es ein 360° Video oder Bild werden? Anfangs wollten wir unbedingt ein 360° Video, das stellte sich jedoch als Herausforderung heraus und war um einiges kostspieliger. Wir haben uns nach Alternativen umgesehen und uns gleichzeitig über die Möglichkeiten von 360° Bildern informiert. Nach und nach tendierten wir alle zum Bild. Einerseits weil es günstiger ist und die Umsetzung uns attraktiver erschien.

Nun sind wir an den Arbeiten zu einem Rundumbild (360°) dran, wir haben uns schon das entsprechende Equipment besorgt und freuen uns, das Projekt fertigzustellen und auf Messen und eventuell unserer Homepage zu präsentieren!



David (Industriekaufmann)
Mert (Industriekaufmann)
Esra (Textillaborantin)
Jun01

Dreiwöchiger Aufenthalt mit Sprachkurs und Praktikum in Portsmouth, England

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Zum zweiten Mal ermöglicht die Erasmus-Stiftung Schülern der Wilhelm-Schickard-Schule mit verschiedenen Ausbildungsberufen einen dreiwöchigen Aufenthalt in England mit Sprachkurs und Praktikum. In diesem Jahr können werden nun auch einige meiner Klassenkameraden und ich an dem Programm teilnehmen. Dabei möchte ich mich schon einmal ganz herzlich bei meinem Betrieb bedanken, ohne dessen Genehmigung diese Reise für mich nicht stattfinden könnte. Am kommenden Sonntag wird es dann so weit sein! Wir werden nach England fliegen und in Portsmouth erst einmal eine Woche lang die Sprachschule besuchen, um uns auf unser bevorstehendes Praktikum vorzubereiten. Hierbei werde ich als Customer Service Assistent in einer Tanz- und Schauspielschule tatkräftig meine Kollegen unterstützen und bestimmt auch in den einen oder anderen Kurs hereinschnuppern. Während des gesamten Aufenthalts wohnen alle Teilnehmer – natürlich getrennt voneinander – bei verschiedenen Gastfamilien, damit sich ja keiner vor dem Englisch-Sprechen zu drücken wagt! Von dem Aufenthalt erhoffe ich mir natürlich meine Sprachkenntnisse zu erweitern und auch hoffentlich gute Erfahrungen in einem ganz anderen und mir unbekanntem Arbeitsumfeld zu sammeln. Ob meine und auch die Erwartungen meiner Kameraden erfüllt werden, können Sie gerne auf unserem Blog verfolgen, bei dem wir immer wieder über unsere Aktivitäten berichten werden. Reinschauen lohnt sich!
http://www.offexploring.com/wss-work-experience-programme/blog
Miriam Hess